Montag, 26. September 2016

26. September

Vielleicht will ich niemals wieder lieben wollen.

Freitag, 17. Juni 2016

D

Sie ist wunderbar. Sie ist das, was Künstler schaffen und Ästhetiker sich erhoffen zu finden.

Mittwoch, 8. Juni 2016

Abstand

Du brauchst Abstand und ich verstehe das. Dir geht es nicht gut. Doch ich glaube fest daran, dass Abstand zu mir dich nicht besser da stehen lässt. Ich bin für dich da weil ich dich liebe. Ich liebe dich so sehr, dass ich will, dass du immer glücklich bist, selbst wenn wir kein Paar mehr wären. Doch das wir beide ein Paar sind und bleiben, das ist Schicksal. Ich glaube fest daran, dass es Schicksal ist. Ich möchte keinen Abstand. Mir geht es schlecht damit. Ich möchte dich in meinen Armen haben, sodass du dich sicher fühlst, wie du es immer getan hast. Ich möchte dir diese Sicherheit geben, die für dein ganzes Leben Bestand haben wird, egal welche Zustände eintreten. Deine Sorgen, so gern ich sie beseitigen möchte, sind mir unklar. Und das tut weh. Ich möchte Vertrauen. Ich möchte über solche Dinge mit dir reden. Die Sorgen, die dich belasten, sind mir das wichtigste Gedankenspiel, weil ich niemals jemanden kennen lernen werde, der so ist wie du. Weil du das bist was Perfektion ist, weil du das bist was von dem alle großen Künstler reden und schreiben, weil du das bist was ich niemals verlieren möchte. Ich weiß, dass ich das schon oft sagte, doch genauso gut weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt, dass ich in vergangener Zeit Unrecht, und seit sieben Monaten und acht Tage Recht habe. Du bist genau das was das Schicksal, vielleicht Gott, mir gegeben hat. Du bist genau das, wonach ich immer gestrebt habe, als ich nachts wach lag und mir diese eine Frau vorgestellt habe. Du bist eine starke Frau Diana. Du bist eine unglaublich starke und bewundernswerte, wenn nicht sogar beneidenswerte Frau. Ich bin der festen Überzeugung, das du deine Probleme bewältigst, weil ich dich nicht anders kenne.
Ich bin mir sicher was uns beide angeht. Und ich bin mir sicher, dass wir ein Paar bleiben. Ich werde nur die Angst nicht los, dass die Zeit, bis ich dich wieder vollkommen in meine Arme schließen kann, neben dir einschlafen und neben dir aufwachen kann, dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann, eine lange ist. Mein Geburtstag ist morgen, ein Tag, den ich nur mit dir verbringen möchte. Ein Geburtstag ist ein Fest für uns beide, an dem wir beide feiern sollten, dass diese Person, die so wichtig ist, ein Jahr älter wird. Ich hoffe, dass mein Geburtstag von der Liebe, die wir uns entgegen bringen, erfüllt wird.
Deine Umarmungen, deine Blicke, deine Stimme und dein Lachen sind meine Atemluft. Bald wird alles wieder gut sein. Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr wie nichts auf dieser Welt.


Sonntag, 5. Juni 2016

Du

Ich habe dir versprochen, dass ich über dich schreiben werde. Ich wusste leider nur nicht wann. Aber jetzt scheint der passende Moment gekommen zu sein. Es geht dir schlecht und leider weiß ich nicht ob ich daran eine Mitschuld trage oder nicht. Deshalb und weil ich dich liebe, möchte ich dir heute schreiben, was ich alles sagen will.
Sieben Monate sind eine lange Zeit. Und die Tatsache, das ich diese Zeit mit dir verbringen kann, ist wundervoll. Du bist ein unglaublicher Mensch und obwohl du daran manchmal zweifelst, wirst du mit jedem Tag mehr und mehr unglaublich. Noch nie habe ich jemanden kennengelernt, der das, was ich empfinde, so versteht und teilt. Noch nie habe ich jemanden kennengelernt, der das, was ich denke, weiß, bevor ich es ausgesprochen habe. Jedes Wort, dass du sprichst ist eine ganze Welt und jeder Satz ein Universum. Es gibt so viele Menschen, die genauso denken wie ich. Menschen, die wissen, wie besonders du bist. Dass ich das Glück habe mein Leben mit dir zu teilen, ist ein unglaubliches Geschenk, das ich dir mit jedem begonnenen Tag zurückschenken möchte. Jedes Mal, wenn ich dir etwas schenken kann, ob es ein Bier ist, dass ich dir mitbringe, eine Tafel Schokolade, eine Rose oder nur ein Zettel mit einem kleinen Spruch darauf, fühle ich mich so froh, so glücklich. Deine Hand zu halten, dir in die Augen zu sehen, dich zu küssen und dich in meinen Armen zu halten, wenn du schlafen gehst, das alles sind Dinge, die mir mehr wert sind, als alles andere auf dieser Welt. Dass ich zu Beginn nicht sicher war, was uns angeht, lag nicht daran, dass ich nicht vollkommen von dir überzeugt war, sondern es lag daran, dass ich nicht vollends davon überzeugt war, dass ich dir gut tun würde. Dieser Zweifel ist lange verflogen und ist einer aufrichtigen, ehrlichen und starken Liebe gewichen, welche ich so lange fest verteidigen werde wie ich kann. Dein Glück ist mir der größte Wunsch. Dass ich momentan nicht fähig bin dir zu helfen, ist ein Problem für mich. Ich würde so gern sehen, dass du jeden Tag glücklich bist. Ich will mein Leben mit dir teilen, irgendwann eine gemeinsame Wohnung und irgendwann ein gemeinsames Haus. Ich bin so fest davon überzeugt, dass das klappt, dass ich richtig liege. Ich bin so fest davon überzeugt, dass jeder Schritt bis zu dem Tag, an dem du endlich alles Leid beseitigt hast, es wert ist, beschritten zu werden. Und glaub mir wenn ich dir sage, dass ich für dich da sein werde, dass ich dich nicht belüge, wenn ich dir sage, dass du mir so viel bedeutest. Meine Liebe ist kein Streich, war es nie und wird es niemals sein. Bewahre diesen Gedanken für dich.
Alle Menschen, die dich umgeben und die ich bereits kennengelernt habe, glauben ebenso daran, wissen es wohl. Und alle Menschen, die dich umgeben, wissen, dass du ein toller, unglaublich wertvoller Mensch bist. So sehr ich mich danach sehne dich wieder fest in meine Arme zu schließen, so sehr hoffe ich, dass du dies ließt und aufnimmst. So sehr wünsche ich mir, dass diese Worte dir helfen, dir Kraft geben und dich aus deiner Trauer führen.
Mit pochendem Herzen hoffe ich, dass du diesen Text als deinen Text betrachtest. Er gehört nur dir und wird auch immer dir gehören. Bewahre ihn gut auf.


Mittwoch, 12. August 2015

Lebenslügen

Ich raube Amors Kraft
Zerschlage seinen Bogen
Vergrabe ihn wo das Licht
ihn nicht erblicken kann
Eigne mir seine Kraft an
Und lasse jede Frau die ich begehre
Ihre Liebe zu mir finden.

Mich verwirrt jede Frau die denkt
dass ich nicht der bin den sie sucht.
Mich verwirrt diese Frau die nicht glaubt
was ihr Eltern und Freunde sagen.

Ob es mich erzürnt, dass sie es nicht versteht?
Nein, denn sie ist nicht dumm aber wohl blind.

Gefühle sind es die mich verzweifeln lassen
Wohl mehr weil ich sie nicht bestimmen kann
und ihr Glück ihr so verwehrt bleibt.
Vielleicht wache ich bald auf und erkenne das
was ich nicht erkennen will
Vielleicht wache ich auf und weigere mich zu glauben
dass ich ein guter Partner bin.

- Gedanken an etwas Besonderes

Montag, 22. Juni 2015

Tage mit Ihr

Der Bauer schreitet voran 
in seiner Angst geschlagen zu werden
Und folgt, opfert sich dem Gedanken treu
Den Sieg für seine Männer zu erringen.

Ich trinke einen großen Schluck schwarz
atme den Rauch ein und aus
Mache meine Züge und hasse eben jene
unbedacht und sinnfrei. 

Um mich herum Menschen bleich und hektisch
Worte, Fetzen eines Satzes klatschen an mein Ohr
Ihre Stimme lässt mich in das Spiel zurück finden
Ihre Augen sind starr auf meinen König fixiert.

Ich vergesse mein Buch und zerreiße es in Gedanken
Zerschneide jedes Wort in ihre Ursprünge 
Spreche jedoch über eben jenes 
Und klinge als hätte ich mehr zu sagen als ich habe.

Stunden vergehen doch ich empfinde nur Sekunden
Das Tier vor meinem Schwarz wird größer
Lässt mich dem Willen gegensprechen
Und gibt meinem Willen zu spielen
nicht aufstehen zu wollen Nährboden.

Donnerstag, 11. Juni 2015

Irreale Worte

Die Beine werden weich träge mich zu tragen
Knochen zerbersten klingen als wollen sie sich lösen
Meine Muskeln verlieren den Willen mir zu dienen
Nerven die zerreißen 
Worte Namen Dinge die mir unbewusst erscheinen
lassen mich das Bild vor Augen in Zweifel ziehen
Und lechzen nach wohl getränktem Boden
gierig meines Lebens Saft der Welt zurück zu geben
die mich zwingt der Worte Herr zu werden.

Tödliche Kugeln gewollt genommen
des Fährmanns Trank ich gierig schlucke
eine Reise gleich den Gleichen nehmen zu dürfen
Und eine golden Münze ich vergebe in der Hoffnung 
Dir zu folgen dem Wille treu seit Zeiten ich mich sehne.

Ich folge dem Wandel von Sommer und Winter der jungen Frau
die mich zur Hand sich nimmt lachend und Dinge flüsternd gleich einer Laute
die sie auf ewig in mir fremde Welt zurück zu holen schweigt.

Einem Brunnen werde ich gleich der Wunder tränke ich bereite
Die Schlinge Klingen gleich schneidet brennend Wunden in mein Fleisch
Und lässt mich mein letztes Wort aushauchen dass du kennst wie niemand sonst

Dem Winde gleich hängt dieser Seele Körper 
Salzige Tränen hinterlassen Spuren auf dem Bett
Vergänglich so zersetzt ist´s bald.

Das letzte Wort ist dir bekannt wie es das deine ist
du scheinst mir bald dem Gesellen gleich 
Folgst mir in mein letztes Bett die letzten Worte hauchend
Mich darum flehst zu leben um deiner Gefühle Sinn zu geben.


Montag, 8. Juni 2015

Intentionslos

Was ist verwerflicher als toter Männer Wort beleben
Alles und Nichts darum lasst mich dies außer Acht lassen
Außer Acht die Worte die mehr Wahrheit sprechen
als jedes Wort ein anderer je zu sagen hat.
Außer Acht die Worte die Herzen berühren und Menschen
die einst der Sprache Schwäche stärkten neue Kraft verleihen.

Die Gedanken fliehen wie es jeder Reiz zu tun pflegt
suchen sich Orte an denen der Worte Wahrheit wichtig scheint
in Städten voll und stickig Läden hell und Kopf zerbrechend
Dass ein jeder kennt der Worte List nicht zu erkennen scheint
den Umstand den man Fremde nennt doch niemals so empfand.

Es fehlt ein Vers der diesem Umstand unterlag
mich wie Menschen es ihm gleich tun flieht
und ich fange ihn in später Zeit wenn bedeutungslos er ist
und lasse ihn frei wie Fische die nicht zum Fraße dienen.
Doch wenn er bliebe wie glücklich wäre jeder Stift ihn zu Papier zu bringen
Und meiner Qual ihn zu vergessen ein Ende bereitet.

Ein paar sind doch geblieben
würdest du sonst nicht zu diesem Augenblick
genötigt durch dein Streben Qual
ihn suchen zwischen diesen Versen
Vergessend dass du niemals finden wirst
was du so lange zu suchen glaubst.

Ich breche aus aus diesem Gedanken
Lasse dich meine wahre Sprache lesen
Und zerstoße jedem Leser
zwischen den Büchern die ich hasse
Glied um Glied damit er nicht beginnt
aus diesen Wirren irgendetwas abzuleiten.


- Gedanken zu Wort und Vers





Dienstag, 2. Juni 2015

Metamorphose

Ich zerfalle ganz sacht
Wenn dein Blick mich trifft
Vor einer Stimme die Echo vor Ehrfurcht
daran hindert ein einzig Wort zu rezitieren
Und Narziss Spiegel zerbräche aus Angst
Der Einzigen ihres Einzigen zu berauben.

Die Worte die verfallen blühen auf
so fremd dem Menschen so vertraut sie dir
dass es ist als wären wir zwei Fremde jedem Andren`
Beleben doch der Alten weises Wort
Obwohl Descartes sie zu meiden suchen.

Schweigend nur in ein Lachen gehüllt
umfassen sich die Arme dem Ziele treu
sich niemals zu zerteilen
Gesenkte Köpfe so offensichtliche Verstecke
ungewillt unendeckt zu bleiben
Ein Kuss bedecke diese Lippen
nur für grade zwei Momente
in denen nur der Regen zuschaut.


- Ein Abend im Park der Stadt