Montag, 8. Juni 2015

Intentionslos

Was ist verwerflicher als toter Männer Wort beleben
Alles und Nichts darum lasst mich dies außer Acht lassen
Außer Acht die Worte die mehr Wahrheit sprechen
als jedes Wort ein anderer je zu sagen hat.
Außer Acht die Worte die Herzen berühren und Menschen
die einst der Sprache Schwäche stärkten neue Kraft verleihen.

Die Gedanken fliehen wie es jeder Reiz zu tun pflegt
suchen sich Orte an denen der Worte Wahrheit wichtig scheint
in Städten voll und stickig Läden hell und Kopf zerbrechend
Dass ein jeder kennt der Worte List nicht zu erkennen scheint
den Umstand den man Fremde nennt doch niemals so empfand.

Es fehlt ein Vers der diesem Umstand unterlag
mich wie Menschen es ihm gleich tun flieht
und ich fange ihn in später Zeit wenn bedeutungslos er ist
und lasse ihn frei wie Fische die nicht zum Fraße dienen.
Doch wenn er bliebe wie glücklich wäre jeder Stift ihn zu Papier zu bringen
Und meiner Qual ihn zu vergessen ein Ende bereitet.

Ein paar sind doch geblieben
würdest du sonst nicht zu diesem Augenblick
genötigt durch dein Streben Qual
ihn suchen zwischen diesen Versen
Vergessend dass du niemals finden wirst
was du so lange zu suchen glaubst.

Ich breche aus aus diesem Gedanken
Lasse dich meine wahre Sprache lesen
Und zerstoße jedem Leser
zwischen den Büchern die ich hasse
Glied um Glied damit er nicht beginnt
aus diesen Wirren irgendetwas abzuleiten.


- Gedanken zu Wort und Vers





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